Endlich geht es wieder los!
Die Wichtigste der vielen Eröffnungsfeierlichkeiten in diesem Semester war natürlich die Bareröffnung am 6. Dezember. Nachdem die Bar zweieinhalb Jahre aufgrund von Bauarbeiten für das Haus 3 geschlossen war, wussten die meisten Schollis gar nicht mehr, wo sich die Bar befindet und der davor unvorstellbare Gedanke, dass eine lange Zeit ohne die obligatorische Barabende überbrückt werden müsse, wurde Wirklichkeit. Für ca. die Hälfte der Bewohner war es daher der überhaupt erste Barabend ihres Wohnheimlebens, den die Tutoren an diesem für das Gemeinschaftsleben so wichtigen Dezemberabend zusammen mit den Neueinzüglern auf die Beine gestellt haben. Denn die Bar ist der zentrale Treffpunkt für die Schollis, hier kommen die verschiedenen Flure zusammen und es ist so, als gäbe es jeden Dienstag eine große Flurparty.
Natürlich war am Erscheinungsbild manches verändert worden. So ist der Tresen von der linken auf die rechte Seite gewandert und etwas verkürzt worden. Der Kicker, der früher mitten in der Bar stand, befindet sich nun außerhalb im Treppenhaus. Die vielen Verzierungen, die sich in der alten Bar im Laufe der Zeit angesammelt haben (Augustiner-Logo etc.) sind einem modernen Clubambiente gewichen, ganz von den Farben rot und schwarz geprägt.
Aus dem Tanzflächenraum ist das Podest mit den Sitzgelegenheiten verschwunden und somit ist dieser nun deutlich größer und bietet mehr Platz zum Tanzen.
Auch an der Einrichtung der eigentlichen Bar wurde nicht gespart: ein komplett neues Kühlsystem, praktische Möbel, viel Platz hinter dem Tresen, ein großer Lagerraum – es fehlt an nichts. Vor der Eingangstür werden an mindestens zwei Tischen begeistert Bierpong gespielt und auch ganze Turniere ausgetragen.
Allerdings hat die neue Schallschutzdecke dem armen Barflur leider nichts geholfen, denn an der Geräuschkulisse hat sich nichts geändert und der Bass sorgt nach wie vor dafür, dass die Gläser im Regal im Takt mitklirren. Auch sonst kann man quasi im ganzen Haus 2 bei vielen Liedern, selbst wenn man schon im Bett liegt, noch mitsingen, weshalb es sowieso mehr Sinn macht, gleich in der Bar zu bleiben und weiterzufeiern.
Trotzdem ist die Bar für das Wohnheim ein ganz weshalb es sowieso mehr Sinn macht, gleich in der Bar zu bleiben und weiterzufeiern.
Trotzdem ist die Bar für das Wohnheim ein ganz großes Plus und die Wohnheimsgemeinschaft kann auf jeden Fall davon profitieren! Das Angebot wurde auch gleich ordentlich genutzt, der Umsatz des Eröffnungs-Barabends war fast doppelt so hoch wie an sonstigen Barabenden, und auch an allen anderen war im Semester immer tolle Stimmung. Vor allem in der Prüfungszeit ist die Bar ein super Ausgleich, um dem Alltagsstress zu entfliehen! Am Tag nach der Eröffnung gab es im Zuge des Treffens der früheren Schollis den Ü60-Barabend, bei dem die Besucher sehr ausgelassen das Tanzbein geschwungen haben und allen gezeigt haben, dass in ihnen noch ziemlich viel Scholli steckt. Zudem wurden gleich wichtige Tage wie Silvester in der Bar gefeiert und sie wurde auch schon für private Geburtstage etc. angemietet.
Wir freuen uns schon, wenn die Barabende im neuen Semester so bald wie möglich starten können und hoffen, dass Ihr noch zahlreicher kommt als im alten Semester!