Filmvorführung Grein
Zu erwarten ist die Filmvorführung, des im Rahmen der Reihe „Zeuge der Zeit“ in einer Produktion des Bayrischen Rundfunks (BR) entstandenen Films "Wir Haben Es Alle Gewusst". Der Film handelt vom abenteuerlichen Leben des 99 Jährigen Dr. Walter Grein. Geprägt von Eigensinn, Glück und Zivilcourage, erlebte er das Naziregime unter Adolf Hitler.

Filmvorführung: Zeuge der Zeit. Dr. Walter Grein
– Wir haben es alle gewusst

Zu erwarten ist die Filmvorführung, des im Rahmen der Reihe „Zeuge der Zeit“ in einer Produktion des Bayrischen Rundfunks (BR) entstandenen Films „Wir Haben Es Alle Gewusst“. Der Film handelt vom abenteuerlichen Leben des 99 Jährigen Dr. Walter Grein. Geprägt von Eigensinn, Glück und Zivilcourage, erlebte er das Naziregime unter Adolf Hitler.

Heute erzählt er von prägenden Momenten: „Während des Verhörs hat Sophie Scholl eine Zigarette geraucht. Und da hat der der oberste Richter geschrien: ´Machen Sie sofort ihre Zigarette aus! Eine deutsche Frau raucht nicht!´. Dann musste sie ihre Zigarette ausmachen. Dann war die Verhandlung und sie wurden zum Tod durchs Schafott verurteilt. Sie waren unglaublich tapfere Menschen. Ich habe sie einfach bewundert.“

Als Zeuge der Gerichtsverhandlungen der Geschwister Scholl, freuen wir uns besonders, Dr. Walter Grein und seine Frau persönlich begrüßen zu dürfen.

Zudem dürfen Verein und Heimselbstverwaltung des Studentenwohnheim Geschwister Scholl, die Alfred und Karl Marchionini Stiftung sowie die Weiße Rose Stiftung die Autorin/ Regisseurin des Films Michaela Wilhelm-Fischer als Gast willkommen heißen.

Im Anschluss an die Filmvorführung möchten wir Sie zu einer offenen Diskussionsrunde eingeladen.

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Am Grab der Geschwister Scholl

Schnee schwebt sachte gen Boden, die eisigen Zähne des Februars schnappen nach unseren Zehen. Mit weißen Rosen in den Händen und unseren Namensgebern im Sinn stapfen wir zusammen mit Prof. Dr. Peter von Rüden am Schollheim los. Wir fahren mit der U2 nach Giesing, um dort anschließend mit dem Bus weiter Richtung Schwanseestraße fahren. Ein paar hundert Meter weiter betreten wir schon den Friedhof am Perlacher Forst, wo uns ein Lageplan in Richtung Schollgrab lotst.

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