logo_3_header_rot_transparent
Schollheimfahrt 2023: Bratislava
Am ersten Novemberwochenende ging es für eine Gruppe glücklicher Schollis, die sich einen Platz für die heißbegehrte Städtefahrt ergattern konnten, nach Bratislava. Um zu erfahren, was dort so alles passiert ist, durften wir ausnahmsweise einen Blick in Sarah’s Tagebuch werfen...

Am ersten Novemberwochenende ging es für eine Gruppe glücklicher Schollis, die sich einen Platz für die heißbegehrte Städtefahrt ergattern konnten, nach Bratislava. Um zu erfahren, was dort so alles passiert ist, durften wir ausnahmsweise einen Blick in Sarah’s Tagebuch werfen…

Tag 1 – Freitag, 03.11.23:

Liebes Tagebuch,

Heute ging es früh los! Um 6 Uhr morgens versammelten sich 50 leicht (schlaf-)trunkene Schollis am Bus Richtung Bratislava. Schon um 6:10 Uhr mussten wir die erste Toilettenpause einlegen – der Beginn eines epischen Abenteuers. Zu dieser Uhrzeit zeigten sich unterschiedliche Zustände unter den Teilnehmenden – einige waren noch von Schlaf gezeichnet, während andere bereits in „festlicher“ Stimmung waren.

Die Ankunft in Bratislava erfolgte viele Toilettenpausen später gegen 14:30 Uhr. Nach einer kurzen Erfrischung begab sich die Gruppe zum Stadtmuseum, welches von sakralen Umhänge, Stammbäumen, einen geschichtlichen Abriss der Slowakei bis zu Einblicken in das alte Bildungssystem, alles bot. Besonders erwähnenswert war der besteigbare Turm des alten Rathauses, den wir zum Schluss erklommen. Währenddessen begannen andere Teile der Gruppe bereits, den ersten Glühwein zu genießen. Im Anschluss daran fiel der Startschuss für die Erkundung der Nachtkultur Bratislavas mit der Happy Hour in der Hostel Bar, gefolgt von der Starterbar, der KGB-Bar und der Goblin-Bar – war das der Höhepunkt oder der Abgrund unserer Kneipentour?

Tag 2 – Samstag, 04.11:

Der Samstag begann mit einer Stadtrallye: Alle Schollis wurden in vier Gruppen aufgeteilt und erkundeten, bewaffnet mit einer Stadtrallye-App, die Sehenswürdigkeiten der Stadt mitsamt zahlreicher Funfacts und Quizfragen. So besuchten wir u.a. das Michaelstor mit seinem 51m-hohen Turm, den Hauptplatz, auf dem im Winter gekochter Wein verkauft wird, die gotische Kathedrale St. Martin mit einer Höhe von 85m, die im Jugendstil erbaute Kirche St. Elisabeth, die sich durch ihre blaue Farbe und häufige Mosaikbenutzung auszeichnet, die Ufo-Brücke, sowie den aus einem Gully herausschauenden Arbeiter Čumil. Eine Gruppe angelte sogar einen richtig dicken Fisch in der Donau!

Nach einer mittäglichen Stärkung setzte ein Teil der Schollis ihre „Entdeckung“ Bratislavas mit einer Beer-Bike-Tour fort, während andere ihren Weg zur Thebener Burg, dem Wahrzeichen Bratislavas, antraten, um dort die Aussicht während des Sonnenuntergangs zu genießen.

Abends wagten wir uns erneut auf einen Pub Crawl – doppelt hält besser.

Tag 3 – Sonntag, 05.11:

Am Sonntag wagten wir eine kleine Wanderung zum Denkmal Slavín – dem größten Kriegsdenkmal Mitteleuropas, welches dank seiner Lage und der Höhe von 52 Metern zu den Dominanten der Stadt gehört. Hier sind 6845 Soldaten der Sowjetischen Armee begraben, welche bei der Befreiung von Bratislava während des zweiten Weltkriegs gefallen sind.

Auf dem Rückweg gab es noch eine letzte Möglichkeit, Proviant für die Rückfahrt zu besorgen, bevor es dann erneut acht Stunden lang in den Bus ging – diesmal allerdings mit spitzen Bordprogramm: Wir sahen den Spielfilm Titanic.

Resümee:

Trotz wechselhaften Wetters war das Wochenende in Bratislava einfach toll! Die Stadt bot nicht nur kulturelle und historische Erlebnisse, sondern auch genug Spaß – die 50 Schollis haben mal wieder bewiesen, dass sie überall für gute Stimmung sorgen können.

Unser Dank gilt den Tutor*innen für ein grandioses und unvergessliches Wochenende!

Hast du ein interessantes Thema, worüber du gerne schreiben möchtest oder eine Anmerkung zu diesem Beitrag?

Kontaktiere uns hier.

Diese Beiträge könnten dir auch gefallen:

Schollheimfahrt 2018 – Budapest

Anfang November war es wieder soweit: Annähernd 50 verschlafene Schollis stehen am Freitag um 3.30 Uhr morgens kofferbepackt in der Eingangshalle des Wohnheims. Ihr Ziel für dieses Wochenende: Budapest, die ungarische Metropole an der Donau.

Beitrag lesen »