Nachdem die letzten Semester stark durch die Corona Beschränkungen dominiert wurden, konnte dank der Lockerungen im Frühjahr endlich mal wieder ein Referatsessen stattfinden. Am späten Nachmittag eines warmen Sommertags trafen die ersten Freiwilligen in der Küche des zweiten rechts ein, denn mit dem Schnippeln von drei Knollen Knoblauch, 35 Paprikas und 50 Zwiebeln sollten die Kochfeen erstmal einige Zeit beschäftigt sein. Als also alles Gemüse in kleinste Stücke zerlegt war, gefühlt sämtliche Töpfe des Wohnheims in Anspruch genommen waren und sich die Kochorgie auf mittlerweile vier Küchen ausgedehnt hatte, konnte es endlich losgehen. An zwei langen Tafeln im Innenhof und vor dem Saal wurde aufgetischt und die Referent*innen des aktuellen und des vergangenen Semesters trudelten Stück für Stück ein. Bei einem leckeren Chili sin Carne konnten sie sich über ihre Referatsarbeit austauschen und bei zwanglosem Alltagsplausch das Gefühl pflegen, was für so viele der Grund ist, in einem Wohnheim zu wohnen und was in den letzten Monaten so viel zu kurz kam. Bei einem entspannten Kaltgetränk wurden im Nachhinein die nächsten Veranstaltungen für das kommende Semester geplant und der Tag kam zu einem geselligen Ende.
Wir freuen uns schon auf weitere solche Events in den kommenden Semestern, die die Referatsarbeit über stumpfes Punktesammeln hinaus heben und die Wohngemeinschaft zusammenschweißen.