Nach der Anreise am Freitag...
Gemeinschaftlich starteten die Schollis auf eine Reise dank Deutschlandticket Richtung Hütten-Abenteuer. Nach ca. 2 Stunden Zug- und Busfahrt und ein, zwei entspannten Wegbieren wartete die mit Schnee bedeckte Hütte darauf, von den Rabauken bezogen zu werden.
Direkt danach ging es dann draußen mit einer Schneeballschlacht los, während die mutigsten sich das Eisbaden im See nicht entgehen ließen. Kurz darauf trafen dann auch die letzten Nachzügler:innen ein und das erste Kochteam zauberte Nudeln mit Tomatensauce für die mittlerweile hungrigen Schollis.
Da zu viele Köche bekanntlich den Brei verderben, durfte der Rest frei entscheiden und fand sich in einer unendlichen Runde Rage Cage mit typischer Musikbegleitung (Gas Gas) auf Dauerschleife ein. Ganz klar im Vordergrund der Hüttenfahrt stand der Aspekt der Entspannung: regelmäßig fanden sich die Schollis bei Erläuten eines Gongs zu einer kooperativen Sitzung ein.
...durch den Schnee am Samstag...
Nach einer für die meisten eher kurzen Nacht, machten sich die Tutoren früh morgens auf den Weg durch die Zimmer, um alle mit lieblichen Klängen (dank Tutorenbox Modell JBL Partybox) aus den Federn zu holen. Am zweiten Tag teilte sich die Masse in Schneewanderung und entspannten Spaziergang um den See ein. Und mit Schneewanderung, ist auch Schneewanderung gemeint… um die 20 tapferen Schollis haben sich zum Ziel den Gipfel des nahegelegenen Berges gesetzt, den es zu erklimmen galt. Zwischen Sonne und Schneesturm fanden sich die Schollis wieder in regelmäßigen Bob-, Schneeballschlacht- und natürlich Trinkpausen. Um die Wanderlust zudem aufrecht zu erhalten, wurden unsere lieben Schollis mit allerlei Wanderlieder (Weihnachtslieder) beschallt.
Und siehe da: sie haben es geschafft! Bergab ging es für sie dann über die Skipiste, die größtenteils jedoch mit Sprints in das Tal hinter sie gelegt worden ist, bis die Geschwindigkeit einen mit Gesicht voran in den Schnee gezwungen hat. Zwar hat diese schwierige Wanderung (Level 4,89/5,01) auch einige Verletzte hervorgebracht (eine zu nähende Wunde und eine kaputte Skijacke), doch alles in allem war es eine erinnerungswerte Tour durch die Berge am Spitzingsee.
In der Zwischenzeit spazierte der Rest mit einem Kasten Bier, Bierpong Tisch und Bechern bewaffnet eine Runde um den Spitzingsee, die von ein, zwei Runden Flip Cup im Schnee unterbrochen wurde.
...bis zum großen Abschluss!
Als alle wieder in der Hütte angekommen waren, wurden die leeren Mägen mit Couscous und Gemüsepfannen versorgt. Bis zum Abendessen holten viele dann noch etwas verpassten Schlaf nach, um fit für den Abend im sagenumwobenen Spinnradl zu sein.
Dort wurde bis spät in die Nacht ausgelassen gefeiert, bevor es dann am nächsten Morgen nach einem kurzen Frühstück ans Aufräumen ging. Als alles fertig geputzt war, ging dann die Reise zurück ins Schollheim los.